Medien gestalten
Als gelernter Mediengestalter für Bild und Ton bewege ich mich im weitesten Sinne in dem oft etwas abschätzig betitelten beruflichen Gattungsbereich „Irgendwas mit Medien“. So wenig griffig das auch klingt, steckt darin schon eine gewisse Aussagekraft: Zum Einen hat man im Zuge der Ausbildung einen recht guten Einblick in die klassische Medienwelt genossen, weiß also wie sich ein Filmset aufbaut, wie Nachrichten sowohl redaktionell als auch technisch entstehen und ist sowohl mit Lichtgestaltung vertraut als auch mit Anforderungen rund um den Einsatz von Mikrofonie, Beschallung und Tonmischung. In der Außenwahrnehmung wahrscheinlich längst überholt hat aber der Bereich der Sozialen Medien. Diese wurden bzw. werden in der Kernausbildung eher peripher gestreift. Inzwischen gibt es sogar spezialisierte Ausbildungsgänge, die Social Media direkt im Fokus haben wie z.B. der recht neue IHK Ausbildungsgang Gestalter/-in für immersive Medien.
Dennoch muss man konstatieren, dass sich überwiegend Kreuz- & Quereinsteiger in mit diesem Umfeld professionell auseinandersetzen.
Nun, mehr als genau das werde ich an dieser Stelle auch nicht anbieten können, so verfüge ich schon über Erfahrungen im Umgang mit und der Bespielung von Netzwerken wie Facebook, Instagram, LinkedIn, Xing, YouTube und vielen mehr und kann entsprechende Medien für den jeweiligen Einsatz aufbereiten. Je nach Projektdimension lohnt es sich entweder den Weg in eine entsprechende (Marketing / Social Media) Agentur zu wählen oder es koordiniert selbst zu stemmen. Dazu berate ich gern.
Wie überall gibt es nicht immer das Patentrezept für jeden Anwender. Ohne ein sinnvolles oder besser klar definiertes Ziel, wird man kein sinnvolles Werkzeug benennen können:
- Zieldefinition (Zielgruppe etc.)
- Budget / Ressourcen
- Wahl der Methode / Strategie

Die Idee, einfach Instagram für Ihre Businessanliegen zu nutzen kann funktionieren oder eben schiefgehen und will deshalb bestmöglich mit allen Konsequenzen abgewogen sein. Finanzieller Aufwand, zeitlicher Aufwand und nicht zuletzt auch die potentielle Fallhöhe (Shitstorms, Imageschäden etc.) sollten einem klar sein, um das Risiko der Investition überhaupt kalkulieren zu können.